Die individuelle künstlerische Agitation und der persönliche Umgang mit den Folgen der weltweiten Pandemie, sollen eine gemeinsame Plattform im Projekt KONVERGENZ finden.

Hier nähern und stellen sich Künstler*innen zweier unterschiedlicher Kulturen ein, um miteinander und voneinander aus diesem Ausnahmezustand zu lernen.

Die aus diesem Prozess entstehenden künstlerischen Werke werden online dokumentiert und Mitte 2022 in einem Katalog erscheinen.

Das Projekt KONVERGENZ ist eine Initiative marokkanischer und deutscher Künstler*innen.

Vertreten wird dieses Projekt in Marokko durch die Künstlervereinigung "Cameleon" und in Deutschland durch die Kunstgruppe "four+".

Hervorgegangen ist KONVERGENZ aus dem für 2020 geplanten "Knowing me - Knowing you -1st German-Moroccan Artist Project" im Kunstlabor ArToll in Bedburg-Hau.

Das Ziel von KONVERGENZ ist es, die Folgen aus der Pandemie für die Kunst mit Künstler*innen aus Marokko und Deutschland bewusst zu thematisieren und sich über die Kunst neu zu vernetzen.

"Cameleon" und "four+" möchten  voneinander unabhängigen  Künstler*innen aus Malerei & Grafik, Bildhauerei, Fotografie & Video, Musik und Literatur, eine gemeinsame Plattform geben.

Der hier entstehende Raum wird zur Basis für den virtuellen Austausch und zukünftige Begegnungen in Artist in Residence- oder Ausstellungs-Projekten.

Die Künstler*innen tragen so langfristig zum interkulturellen Verständnis bei. Zu einem Miteinander, dass durch die Pandemie in eine Schockstarre versetzt wurde.